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OP-Mikroskop

OP-Mikroskop

Zur Erhöhung der Behandlungsqualität setzen wir bei bestimmten Therapien ein leistungsstarkes OP-Mikroskop ein. Das Mikroskop macht kleinste Details von Zähnen, Zahnwurzeln, Kieferknochen und Weichgewebe, die mit dem bloßem Auge oder einer Lupenbrille nicht wahrgenommen werden, oft überhaupt erst sichtbar.

Die Vorteile des Mikroskops:

  • Die Vergrößerung ermöglicht das Arbeiten auf kleinstem Raum mit der angezeigten Genauigkeit und Sorgfalt. Das Mikroskop trägt somit zu einem sichereren Vorgehen bei und erhöht die Behandlungsqualität.
  • Durch das integrierte LED-Licht wird der Behandlungsbereich hell ausgeleuchtet. Eine optimale Sicht ist ebenfalls Voraussetzung für exaktes Arbeiten.
  • Mit dem Mikroskop ist eine minimalinvasive, gewebeschonende Behandlung möglich. Zahnsubstanz bzw. Weichgewebe werden geschont, die Wunde klein gehalten und die Heilung gefördert.
  • Die vergrößerte Ansicht verhindert in vielen Fällen auch, dass krankhafte Befunde übersehen werden.

Mögliche Anwendungsgebiete

Wurzelkanalbehandlung: Oftmals ist es erst durch die starke optische Vergrößerung eines Mikroskops möglich, sehr feine und „versteckte“ Wurzelkanäle zu finden und behandeln zu können. Die Erfolgsaussicht ist im Vergleich zur Behandlung ohne Mikroskop deutlich erhöht.

Wurzelspitzenresektion: Bei dieser Behandlung wird ein kleines Stück der Wurzelspitze entfernt, um eine Entzündung zu beseitigen. Der Einsatz eines Mikroskops führt zu höherer Behandlungsqualität und einer hohen Erfolgsrate. Weiterhin werden Frakturen sicher diagnostiziert bzw. ausgeschlossen und es ist ein schonendes, minimalinvasives Vorgehen möglich. Patienten profitieren von einer geringeren Schwellung, weniger Beschwerden und einer früheren Entfernung von Nähten.

Zahnfleisch- / Weichgewebebehandlung, z. B. bei Zahnfleischrückgang: Die optische Vergrößerung trägt zu ästhetischeren Ergebnissen bei und ermöglicht ein mikrochirurgisches, minimalinvasives Vorgehen, weil das Gewebe präziser behandelt und genauer geformt werden kann. Die anschließende Nahtversorgung kann ebenfalls minimalinvasiv erfolgen.

Füllungstherapie / Inlays: Das Mikroskop hilft dabei, kariöse Stellen genau zu erkennen. Es wird nicht mehr als unbedingt nötig entfernt. Das schont gesunde Zahnsubstanz. Weiterhin ermöglicht das Mikroskop eine genauere Kontrolle der Füllung. So trägt es meist zu einer längeren Haltbarkeit der Füllung bei und hilft, Schmerzen infolge undichter oder beschädigter Füllungen zu vermeiden.